Das Holzwrack des Viermastschoners Polstjernan (deutsch: (Polarstern)
Standort des Wracks ist am Falkensteiner Ufer - 250 Meter westlich vom Bootshaus des RdE entfernt
Links im Bild im Vordergrund der Segler "Polarstern" - im Hintergrund das Wrack vom Schlepper "Uwe". Foto von Ralf am 12. November 2022
Die hölzernen Reste stammen vom finnischen Viermastschoner „Polstjernan„. Das 1919 erbaute Schiff war im Herbst 1926 auf dem Weg von England nach Finnland, beladen mit Kistenholz. Mitten auf dem Nord-Ostsee-Kanal explodierte die Hilfsmaschine des Seglers, wodurch das gesamte Schiff sofort Feuer fing. Nach den Löscharbeiten wurde der Segler über Brunsbüttel in die Elbmündung und schließlich nach Blankenese zu Harmdorf nach Blankenese geschleppt.
Foto von Ralf im Dezember 2018 So wurde die wichtige Wasserstraße zwischen Nord- und Ostsee erhalten. In der Werft Harmsdorf sollte der Segler repariert werden.
Foto von Ralf am 12. November 2022
Foto von Ralf am 12. November 2022 Doch stellte sich heraus, dass die Versicherung den Schaden nicht zahlen wollte. Damit das hölzerne Wrack nicht "aufschwimmen" kann, wurde es mit Steinen und U-Boot Schrott aus dem 2. Weltkrieg beschwert.
Foto von Ralf am 12. November 2022 Seitdem dient es als Wellenbrecher für den Uferschutz.
Foto von Ralf am 12. November 2022
Foto von Ralf am 12. November 2022
Foto von Ralf am 12. November 2022
Foto von Ralf am 12. November 2022
Ich persönlich, liebe die Geschichten und im richtigen Licht, die skurrile Erscheinung dieser Wracks. Die Stadt Hamburg das Falkensteiner Ufer so bewahrt, wie es es sein sollte. Es ist etwas Besonderes. Quelle: HHmitKindern + Schautafel am Falkensteiner Ufer vom Förderkreis historisches Blankenese |