Über mich

17.04.24

 


Wie ich zum Paddeln kam...


Grenze zu Polen bei Bad Muskau 2019

Meine letzte große Fahrradtour war 2017 (Faro - Porto in Portugal). Nach dieser Reise waren Campingfahrten kein Thema mehr.
Zu viel Material mitzunehmen und dann noch schlechtes Wetter haben zu meiner Entscheidung beigetragen.
Dieses Hobby betreibe ich immer noch, nur nicht mehr so intensiv - mehr dazu bei
fahrradralf.de.

Nun wollte ich in meiner Freizeit nicht untätig sein und entdeckte das Kajakfahren erneut.
Anfang der 90er Jahre bin ich bereits Mitglied mit meiner Frau zusammen im Ring der Einzelpaddler gewesen.
Unser Kind und der Hausbau nahmen mich voll in Anspruch. So dauerte es viele Jahre bis es wieder aufs Wasser ging.

Wassersport und Wasserfahrzeuge sind immer schon Bestandteil meines Lebens gewesen.
Einen
Sportbootführerschein für See- und Binnenstraßen mit Signalpistolenprüfung hatte ich schon während meiner Elektrikerausbildung gemacht.
Mit dem Motorboot (Stahlschiff 10m) meiner Eltern sind wir in alle Häfen der Unterelbe gefahren. Auch Nord- und Ostsee waren Urlaubsziele.
Gerne erinnere mich an die Zeit zurück. Norddeutschland ist für den Wassersport ein Paradies!

Aufnahmedatum: Juli 1978

Ein paar Jahre war WindSurfen ein großes Hobby von mir und meiner Frau.
Fast jedes Wochenende fuhren wir nach
Dänemark. Unser Lieblings-Campingplatz ist auf der Insel Kegnaes bei Sonderburg.
Hier ist ein perfektes Surfrevier. Beachstart ist kein Problem, da das Ufer seicht hinabfällt.

SportSpaß in der Hamburger City Nord war viele Jahre meine Trainingsgruppe für Lauf-Veranstaltungen.
Wir sind meistens Donnerstags in alle Richtungen gelaufen. Nur um ein paar Beispiele zu nennen:
Niendorfer Gehege,Flughafen, Stadtpark, Planten + Blomen, Bramfelder See
Gerade die Wege durch die Kleingärten muss man schon kennen, um sich nicht zu verlaufen. Tipp->Grüner Ring Hamburg (Quelle Komoot)

Vereine und Boote

Seit 2015 fahre ich wieder Kajak - Anfang der 90er Jahre war ich schon einmal beim
Ring der Einzelpaddler (RdE-Hamburg) Mitglied.


Angefangen hat es mit einem alten Zweier der Firma Hartmann.
Das folgende Kajak war für mich doch zu ambitioniert.
Das Boot war ein Selbstbau des T.S.V Klausdorf (Kiel).

Ein reiner Rundspanter, der mich hauptsächlich damit beschäftigte, nicht ins Wasser zu fallen.
Heute würde ich wahrscheinlich sicherer im Boot sitzen. Nun nach der ersten Fahrt habe ich es verkauft.
Und das, obwohl ich viel Arbeit investiert hatte. Das Cockpit war zu klein für meinen langen Beine.
Beherzt nahm ich die Stichsäge und schon passte es.
Einen Süllrand lieferte mit die Firma Zölzer. Erfahrungen mit Sikaflex sammelte ich schnell.
Nach ca. 2 Wochen ging auch der letzte Rest vom Kleber von meinen Händen ab.
Mit einem neu lackierten Oberdeck (dunkelblau) sah es aus wie neu.
Den Staub vom Herunterschleifen der alten Farbe (Rot) findet sich im Schuppen bestimmt noch Jahre später.
Mehr dazu...


Ein vernünftiges Kajak sollte es werden - keine Gebasteltes.
Gardermann im Norden von Hamburg ist nach wie vor der Händler meines Vertrauens.
Alle Boote, die mein geplantes Budget nicht überschreiten sollten, waren zu klein für meine Beine -

bis auf das RIOT Edge 14.5!

Es ist nicht so lang (4,41m), doch für meine Fahrten völlig in Ordnung. Vorweg:
Ich habe mir es vor Kurzem wieder (gebraucht) gekauft.

Eine Woche war ich mit voller Campingausstattung unterwegs.
PE ist für Flussfahrten das beste Material. Das häufige Umtragen und mögliche Grundberührungen machen dem Rumpf nichts aus.
Ein Seekajak befindet sich ebenfalls in meinem Carport. Wenn ich es mir genauer anschaue, wird mir immer ganz anders - so hat es schon gelitten.
Mit Gelcoat lässt sich alles wieder reparieren. Nur ganz so, wie vorher sieht es dann doch nicht aus. Tidengewässer,
Nord- und Ostsee ist das Einsatzgebiet für das NORSE Bygja.

Auf der Ostsee (Balic Sea) war ich bisher hauptsächlich auf den Förden (Kiele Förde, Eckernförder Bucht) unterwegs.
Die Nordsee habe ich auf den Weg zur Hallig Hooge kennen gelernt.


Den ersten RSTT (Rettungs-Sicherheits-Technik-Training) habe ich auf dem Schweriner See absolviert.
Der Veranstalter ist die SAU (Salzwasserunion) mit dem KuK (Kleinsegel und Kanu Verein Schwerin) gewesen.
Viel dazu gelernt, interessante Gespräche geführt und anstrengend war es auch.

Mit der Grönlandrolle habe ich es im März 2022 versucht.
Im Pauli-Bad mit sehr guten Trainern ist der Ablauf vermittelt worden.
Muss wohl noch viel üben bis es klappt.

Anfang April 2023 habe ich an der DKV-Fahrtenleiterausbildung teilgenommen.
Hier der Blog dazu: Vier neue Fahrtenleiter für den RdE


Das „Making of“ des Kajak-Sterns bei Facebook
https://fb.watch/jH1spY9iZ4/
 

Weitere Websites von Ralf - fahrradralf.de - draisinenralf.de

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Diese Website wurde zuletzt aktualisiert 21.05.23