| | Dieses Leuchtfeuer wurde im Jahre 1929 erbaut und im gleichen Jahr in Betrieb genommen. Der Sockel besteht aus behauenen Felssteinen, der Turmschaft aus einem Rotsteinmauerwerk. Das Krüppelwalmdach wurde mit Reet eingedeckt. Die Bauwerkshöhe liegt 7,4 m über Gelände, die Feuerhöhe 7,5 m über MThw. Das Leuchtfeuer dient als Quermarkenfeuer "Föhrer Ley" und "Dagebüller Fahrwasser". Tragweiten 13,8 sm (weiß), 10,8 sm (rot) und 9,8 sm (grün).
Standort: Hallig Oland Position: 54° 40` 28,83" Nord, 008° 41` 12,94" Ost Leuchtenart: geschliffene Gürtellinse Lampe: Halogenglühlampe 24 V / 250 W Kennung: Festfeuer
Geschichte Das kleine Leuchtfeuer auf der Hallig Oland wurde 1929 erbaut und im gleichen Jahr in Betrieb genommen. Der Turm ist auf einer Stahlbetonplatte gegründet, 3,05 Meter x 3,40 Meter und 60 Zentimeter stark, darauf aufgebracht ist ein Streifenfundament und als Abschluss eine Stahlbetondecke mit einer Stärke von 0,12 Meter.
Das Sockelmauerwerk besteht aus behauenen Felssteinen, der Sockel ist 80 cm hoch und 20 cm dick mit Hintermauerung. Der aufgehende Turm besteht aus Rotsteinmauerwerk, die Wandstärke beträgt 23 cm. Als Zwischendecken wurden Holzbalkenlagen eingezogen und mit Bohlen belegt.
Einmalig ist die Bedachung des Oländer Leuchtfeuers, sie besteht aus einer Krüppelwalmkonstruktion mit Reeteindeckung. Charakteristisch und unverwechselbar - neben der Weichbedachung - ist die vorgebaute Laterne, in der Gürtellinse und Lichttechnik ihren Platz haben. Die Laterne ist 70 cm breit, 70 cmcm hoch und 60 cm tief.
Gürtellinse und Lichttechnik können für Reparatur- und Wartungsarbeiten auf dem Schlitten nach hinten gezogen werden. Bis 1954 wurde eine Seelaterne mit Flüssiggasbrenner verwendet. Die Leuchtfeueranlage wurde mit einem Dämmerungsschalter und astronomischer Uhr betrieben, die Störungsmeldungsübertragung ging - und geht immer noch - in die Wohnung des Leuchtfeuerhilfswärters vor Ort. Quelle: wsa-elbe-nordsee.wsv.de
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