SeeZeichen

 

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Südspitze Pagensand
Schall Signale

 

Geschichte und Informationen zu Seezeichen
Auf der Elbe (mein Revier) und Anderswo finden sich viele Seezeichen für die Schiffart.
Von Gezeiten beeinflussten Verlauf befinden sich Leuchttüre und Feuer.
Die Unterelbe bezeichnet das Tidengebiet von der Staustufe in Geesthacht bis zur Kugelbake bei Cuxhaven.
Einige davon haben eine Geschichte, die ich hier zeigen möchte.

Vorab eine kurze Einführung in die Welt der Seezeichen:
...

Kardinal Zeichen



Nach 80 Jahren auf Pagensand Süd
ist der alte Leuchturm im November 2015 zum Museumshafen Övelgönne gebracht worden.

Querab der Backbordtonne (Rot) 100 vom Fahrwasser der Elbe befindet sich der Anlandeplatz D, nahe der Südspitze von Pagensand.
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Von der Nordsee bis Pagensand säumen 44 Leuchtürme und Feuer das Fahrwasser der Elbe.
Einige sind außer Betrieb und haben Denkmalstatus.

Westlich der Insel verläuft das viel befahrene Fahrwasser der Elbe, deswegen stehen auf Pagensand 3 Leuchtfeuer.
http://www.deutsche-leuchtfeuer.de/binnen/elbe/pagensand-nord-kollmar.html



 - Unterfeuer Pagensand-Nord - Höhe 20m - Richtfeuer von Kilometer 657 bis 662 (mit Oberfeuer Kollmar)



 - Unterfeuer Pagensand - Höhe 21m - Richtfeuer von Kilometer 667 bis 664
 


 - Oberfeuer Pagensand - Höhe 32m - Richtfeuer von Kilometer 667 bis 664


An der Westspitze befindet sich der im Jahr 1896 gebaute Leuchtturm von Julssand,
der von Seglern auch Kleiner Kohn genannt wird. Bis zum 11. Januar 2010 war er das älteste in Betrieb befindliche Leuchtfeuer an der Unterelbe,
dann wurde sein Feuer endgültig gelöscht.

Ein Finkenwerder Leuchtturmfan ist der neue Besitzer von Juelssand.
Die Kosten-Nutzen-Relation des sehr niedrigen und vor dem beleuchteten Stader Industriegebiet schlecht erkennbaren Leitfeuers
für das Hauptfahrwasser der Unterelbe in Höhe der Elbinsel Lühesand reichte aus Sicht der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung nicht mehr aus.

Julssand
wurde erstmals Ende des 17. Jahrhunderts urkundlich erwähnt
und hatte eine Fläche von rund 265 Hektar.
Sie war ab 1704 durchgehend bewohnt, bis die letzten Bewohner Ende der 1990er Jahre die ehemalige Insel verließen.
Danach zerstörte, vermutlich durch Brandstiftung, ein Großfeuer das letzte Wohnhaus.
Durch Sandanschwemmungen und Veränderungen des Flussbettes ist der Altarm der Unterelbe verlandet,
so dass die ehemalige Insel heute direkt mit der Hetlinger Schanze verbunden ist.
Seit 1984 gehört Julssand zum Naturschutzgebiet Haseldorfer Binnenelbe mit Elbvorland
und ist ein bedeutendes Rast- und Brutgebiet für Zugvögel.
Das Bauwerk markiert aber weiterhin die Einfahrt zum Dwarsloch.
Geschichte des Leuchtturms, der seit 1984 mitten im Schutzgebiet der Haseldorfer Binnenelbe mit Elbvorland liegt und
mehr als 110 Jahre lang mit seinem Feuer half, die Schifffahrt auf der Elbe sicherer zu machen. – Quelle: https://www.shz.de/17508831 ©2020
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Ansteuerungsfeuer Pinnau-Mündung
 


Die Inseln zwischen dem Elbe Hauptfahrwasser und der Haseldorfer Binnenelbe (Hafen), auch Dwarsloch genannt, nennen sich:
Auberg Drommel (Südteil) und Bishorster Sand - dort darf angelandet werden, aber nicht gezeltet.
Dies gilt auch für die Nordspitze von Schwarztonnensand.

Praxisblätter Navigation  (Quelle SAU)


 

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Stand: 23.01.24